Die besonders häufig in katholischen Landstrichen zu findenden Flurkreuze, ebenfalls Gedenk- oder Votivkreuze genannt, sind auch in unserem Wallfahrtsort vielfältig zu finden. Diese, oft an vielbegangenen (Pilger-) Wegen oder Wegkreuzungen, an Straßen oder auch Feldrändern stehenden Kreuze sind in unserem Raum zum Großteil aus Buntsandstein gearbeitet.
Häufig sind Flurkreuze als Kruzifixe, das heißt mit Darstellung des gekreuzigten Christi, gestaltet. Sie sind Zeichen christlichen Glaubens, die Anlässe für ihre Errichtung sind vielfältig.
Die zumeist privaten Ersteller oder Errichter der Kreuze erbauten diese oft aus Dankbarkeit für ein besonderes Ereignis oder auch aus Sühne für eine begangene und bereute Tat. Das einzige bekannte sogenannte Sühnekreuz, das neben der Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes stand, ist leider seit einem Verkehrsunfall an gleicher Stelle verschollen.
Dokumentierte Flurkreuze
Kreuzschlepper (01)
Flurkreuz im Roscheklinge (02)
Flurkreuz im Seifen (03)
Flurkreuz Rippberger Straße (04)
Flurkreuz nahe Friedhof (Rest) (05)
Kreuzträger am Pfarrheimn (06)
Kreuzigungsgruppe Marktstraße/Hofweg (07)
Kreuzigungsgruppe Zittenfeldener Straße (08)
Gedenkkreuz im Friedhof (09)
Grabkreuz im Friedhof (10)
Sandsteinkreuz im Friedhof (11)
Schäferskreuz - Das Rote Kreuz (12)
Das Holzkreuz am Hambrunner Pfad (13)
Das Holzkreuz an der Zittenfeldener Straße (14)
Das Sühnekreuz im Küsterlein (15)