Marienstatue
Friedhof Aussegnungshalle
Geschichte
Diese Muttergottesstatue stand früher auf dem Altar in der alten Rippberger Kapelle und war farbig gefasst. Sie dürfte also aus der Erbauungszeit der Kapelle Mitte des 18. Jh. stammen.
Im Frühjahr 1991 wurde die Figur in Ihrem damaligen Standort, der Rippberger Kapelle, mutwillig zerstört. Die Marktgemeinde und die Pfarrei Schneeberg übernahmen die Restaurierung. Dazu bekam sie einen Zuschuss vom Landesamt für Denkmalpflege, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Figur an einem „gut gewählten Ort in der Gemeinde“ aufgestellt werden sollte. Im Rahmen der Restaurierung wurden auch die Farben entfernt, dezent übrig blieben nur ein paar Goldfassungen.
Bedeutung von Motiv/Symbol: Marienfigur
Wie sehr oft dargestellt, steht Maria auf einer Erdkugel und mit einem Fuß auf dem Kopf der Schlange, die die Erbsünde und das Böse allgemein symbolisiert. Ein interessantes Detail am Rande: die Schlange hat einen Apfel im Mund. Diese Darstellung (Maria in Verbindung mit einer Frucht/Apfel) ist weit verbreitet und findet u.a. sich auch in unserem Gnadenbild in der Wallfahrtskapelle wieder. Maria trägt zudem eine Krone und ein Zepter, das Jesuskind hat die Weltkugel in der Hand.
Eckdaten
Standort früher: | Rippberger Kapelle |
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alte Koordinaten: | 49.640029, 9.265671 |
Standort heute: | Friedhof Aussegnungshalle |
neue Koordinaten: | 49.63739, 9.24665 |
Alter: | Mitte 18. Jhd. |
Maße: | - - - |
Stifter/in: | - - - |
Stiftungsgrund: | - - - |
Steinmetz: | - - - |
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