Geschichte
Die Familie Schwab verlor ihre beiden Söhne beim Kampfeinsatz im 2. Weltkrieg. Zu Ehren der schmerzhaften Gottesmutter ließen Sie den Bildstock auf Ihrem damaligen Wiesenstück errichten. Als die Wiese als Bauland verkauft wurde, sicherten sie den Bildstock. Dieser wurde später bei einem Neffen der Stifter im Garten aufgestellt, wo er heute noch für die Öffentlichkeit verborgen steht.
Das fehlende kleine Sandsteinkreuz ist noch vorhanden und könnte restauriert werden.
Inschrift
„Beim heißen Kampf im Feindesland traf euch die Todeswunde. Die Eltern in dem Heimatland traf schwer die bittere Kunde. Nun flehen wir zu dir empor. O Mutter voll der Schmerzen: Nimm du sie auf in Himmels Chor Und tröste unsere Herzen! Zu Ehren der schmerzhaften Gottesmutter für unsere gefallenen Söhne Josef, geb. 5.2.1921 - 12.10.1941 in Rußland - Fridolin, geb. 17.1.1924 10.8.1944 in Rumänien Gewidmet von euren Eltern Franz und Hedwig Schwab 1948“
Bedeutung von Motiv/Symbol
Pieta (auch Vesperbild genannt). Darstellung Marias (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Im Gegensatz zur Beweinung Christi liegt der Leichnam Jesu immer in Marias Schoß.
Eckdaten
Standort: | Amorb. Straße 3, Anwesen Schwab |
---|---|
Koordinaten: | 49.641114, 9.244240 |
alter Standort: | Anwesen Kratochwill |
alte Koordinaten: | 49.636879, 9.247028 |
Alter: | 1948 |
Maße: | - - - - |
Stifter/in: | Franz und Hedwig Schwab |
Stiftungsgrund: | Andenken an zwei gefallene Söhne |
Motiv/Symbol: | Pieta (Vesperbild) |
Steinmetz: | - - - - |
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